Wurzeln.

Meine Wurzeln sind stark in einer großen Familie verankert. Auf mindestens zwei Kontinenten. Ich komme aus einer HeilerInnen-, PriesteriInnen und Künstlerinnenfamilie und habe in allen Bereichen tatsächlich auch meine Leidenschaft gefunden. Die Konfrontation mit dem Tod bevor und kurz nach meiner Geburt, hat mein Leben sehr geprägt. Ich wuchs mit einer sehr feinen Sensibilität für mein Umfeld und einem grossen Empathieempfinden auf. Meine biologische Mutter und mein biologischer Vater waren die hartnäckigsten und besten Lehrer in meinem Leben. Sie haben jeder für sich ein sehr herausforderndes Leben und damit, wie so oft auch eine große weite Lebenserfahrung. Ich bin ihnen sehr dankbar für ihre Liebe und die Spiegelmöglichkeit. In der Jugend hatte ich eine schicksalshafte Begegnung. Durch diese herausfordernde Liebe (Dualseelenprozess) wurde ich in mein höchstes Licht und meine tiefsten Schatten geführt und ich durfte über Jahre eine verständnisvolle bedingungslose Liebe für mich entwickeln. In der Pflege von Menschen in unterschiedlichsten Lebensherausforderungen und Prozessen und in der Begleitung von Sterbenden habe ich tiefe Demut gelernt und gelernt mit allem, was mir damals als junge Frau zur Verfügung stand, zu dienen. Die Klinik in der ich lernen durfte war anthroposophisch und naturheilkundlich ausgerichtet. Für mich war es eine Gnade, etwas an die Hand zu bekommen, um Beschwerden zu lindern und Menschen gut zu begleiten. Annegret Sonn*, u.a. Gründerin von LINUM, Schule für naturheilkundliche Methoden der Gesundheits- und Krankenpflege in Freiburg und Buchautorin (Wickel und Auflagen) hat in mir die ersten so wichtigen Samen gepflanzt für die Entdeckung meiner weiblichen Intuition und liebevoll eine Brücke geschlagen zu dem uralten Wissen der alten weisen Frauen. Die Pflanzenmedizin und Informationstherapeutika waren für mich schnell zu begreifen, jedoch war ich auch immer froh, um die Möglichkeiten der Schulmedizin.

Circle

Roots

Als ich Mutter wurde, wuchs meine Achtung vor dem Leben und der Schöpfung und ich entdeckte erstmals das Geschenk der Weiblichkeit. Ich wollte intuitiv für meine Kinder auch die medizinische Verantwortung weitestgehend übernehmen und vertiefte im Eigenstudium und schließlich drei Jahre in der Grünen Schule in Hamburg mein medizinisches Wissen, welches später erfolgreich in der Heilpraktikerprüfung abgefragt wurde. Mein Weg führte nach Aulendorf zu Clemens Künstner. Dort begann ich human neuro cybrainetics®, (hnc) zu lernen, eine Therapieform, die ursprünglich von Carl Ferreri in Amerika entwickelt wurde. Sie enthält Elemente aus der Akupressur, Osteopathie, Craniosacraltherapie, NLP und Kinesiologie und ist eine spannende ganzheitliche Therapie. An hnc gefiel mir sofort die Vielseitigkeit und damit die vielen Möglichkeiten dieser Therapie. Mein Kräuterwissen vertiefte ich in einer einjährigen Kräuterausbildung. Dort lernte ich eine Frau kennen, die meine "Hebamme" für meine eigene 2. Geburt in mein Leben wurde. Kerstin Jeske begleitete mich mit ihrer Liebe und Weisheit und gab mir wichtige Impulse, die mein Leben grundlegend veränderten. Ich lernte von ihr die Kraft der Frauenzirkel und Frauensolidarität kennen. Zwei Jahre lang war ich in der von ihr gegründeten Gruppe "Töchter der Erde" eine begeisterte Teilnehmerin. Durch Kerstin Jeske lernte ich Mira Michelle Jones kennen, die Gründerin der Sacred female rising Bewegung. Ich nahm an dem kraftvollem Medicinwomantraining von Mira teil und konnte dort viele uralte, alte und junge Verletzungen transformieren. Zudem lernte ich, wichtige Werkzeuge der Quantenheilung kennen, Frauenzirkel zu leiten, Rituale zu leben, Prozesse zu begleiten. Ich durfte meinen geliebten Großvater bis in den Tod begleiten und diese Erfahrung hat mich zu tiefst bewegt und tiefe Spuren hinterlassen.

Die Körpertherapeutin und Medium Annett Ruß hat mich kompetent und liebevoll durch die eigene Heilung meiner Endometriose begleitet und wesentlich dazu beigetragen, mich der Möglichkeiten der Energiemedizin und dessen Potential näher zu bringen. Bei Ulf Fischer habe ich die Aufstellungsarbeit und Quantenheilung auf spielerische, erfrischende Weise vertiefen dürfen. Mit ihm habe ich auch durch eine besondere Seelenverbindung eine neue Art des Austausches kennengelernt.Selbstreflexion ist für mich ein fester Bestandteil in meinem Leben und Supervisionsmöglichkeiten ist für mich ein großes Geschenk. Bei der wundervollen Sarah Hütt durfte ich die "heilige Baucharbeit" lernen. Diese Methode hat mich ganz besonders in meine Mitte und in meine weibliche Kraft gebracht und mich wieder "ganz" fühlen lassen.
Durch den plötzlichen, unerwarteten Tod von Clemens Künstner, Mitbegründer der Therapieform hnc-human neuro cybrainetics® und Mann meiner Freundin habe ich mit einer hnc Kollegin und unseren beiden Männern die Gemeinschaft für hnc-human neuro cybrainetics® GmbH zum Erhalt und Potenzialentfaltung dieser vielseitigen Therapieform gegründet und durfte drei Jahre lang Erfahrungen in der Rolle als Geschäftsführerin sammeln. Während dieser Zeit habe ich wundervolle Menschen kennengelernt. Ich hatte die Ehre, Dr. Peter Pokatis, der hnc auf eine andere Ebene gebracht hat, unterstützen zu dürfen, sein Wissen weiterzugeben.
Durch die Heilerin Saskia Pätzke und ihre Schwester Elisabeth Thiele habe ich als Betroffene die Arbeit mit den Seelenfreunden kennengelernt. Die Vereinigung mit meiner Seelenfreundin hat in mir sehr viel ausgelöst und einen tiefen Frieden geschenkt. In dieser ganzen Zeit durch Tiefen und Höhen habe ich langsam meinen Weg in meine Individualität gefunden und somit in meine Kraft. Mögen sich dank meiner Wurzeln aus meinem Stamm ganz viele neue Blätter entwickeln, die kraftvoll das Leben entdecken und ihren Teil für diese wundervolle Erde beitragen.
In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit.

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